Tod im Kino : Indexikalisches Sterben in ikonisch-symbolischen Ordnungen des kinematographischen Diskurses

Dublin Core

Title

Tod im Kino : Indexikalisches Sterben in ikonisch-symbolischen Ordnungen des kinematographischen Diskurses

Subject

Tod und Kino, Mondo, Experimentalkino, Tod und Fotografie, Grindhouse, Walter Benjamin, Genrekino, Grenzüberschreitung, Transgression, Siegfried Kracauer, Georges Bataille, Sterben im Film, Snuff, Jahrmarktskino, Exploitation-Kino, Inszenierung des Sterbens, Filmgeschichte, Todesszenen, Tod im Film

Description

Christoph Seelinger liefert in seiner Promotionsschrift einen Überblick über Legitimations- und Funktionalisierungsstrategien dokumentarischer Toten- und Todesszenen im Erzählkino. Seelingers chronologischer Bogen beginnt bei den frühesten animalischen Toden vor laufender Kamera wie beispielsweise der filmisch festgehaltenen Hinrichtung des Elefantenweibchens Topsy in Electrocuting an Elephant – Thomas A. Edison (1903) und er führt bis zu den Hochglanz-Snuff-Videos der Medienabteilung des Islamischen Staates in den 2010er Jahren. Zwischen diesen beiden Polen betrachtet der Autor mit derselben medienwissenschaftlichen Hinwendung arrivierte Arthouse-Filme, vor allem aber auch zahllose als Trash und Exploitation abqualifizierte Vertreter des Bahnhofskinos, die einem akademischen Zugriff bislang entzogen waren. Das Ergebnis ist ein Streifzug durch die verfemteren Regionen der Kinogeschichte und dabei nichts weniger als die erste auführliche Geschichte des Einbruchs realer Todesdarstellungen in die Fiktion des Spielfilms.

Creator

Seelinger, Christoph

Publisher

Büchner-Verlag

Date

2022

Rights

CC BY 4.0

Format

pdf

Language

de

Type

Book

Identifier

ISBN Print: 978-3-96317-299-1
ISBN PDF: 978-3-96317-845-0
DOI: 10.14631/978-3-96317-845-0

Book

Title

Tod im Kino

Subtitle

Indexikalisches Sterben in ikonisch-symbolischen Ordnungen des kinematographischen Diskurses

Author/Editor

Seelinger, Christoph

Publisher

Büchner-Verlag

Year Published

2022

Blurb

Christoph Seelinger liefert in seiner Promotionsschrift einen Überblick über Legitimations- und Funktionalisierungsstrategien dokumentarischer Toten- und Todesszenen im Erzählkino. Seelingers chronologischer Bogen beginnt bei den frühesten animalischen Toden vor laufender Kamera wie beispielsweise der filmisch festgehaltenen Hinrichtung des Elefantenweibchens Topsy in Electrocuting an Elephant – Thomas A. Edison (1903) und er führt bis zu den Hochglanz-Snuff-Videos der Medienabteilung des Islamischen Staates in den 2010er Jahren. Zwischen diesen beiden Polen betrachtet der Autor mit derselben medienwissenschaftlichen Hinwendung arrivierte Arthouse-Filme, vor allem aber auch zahllose als Trash und Exploitation abqualifizierte Vertreter des Bahnhofskinos, die einem akademischen Zugriff bislang entzogen waren. Das Ergebnis ist ein Streifzug durch die verfemteren Regionen der Kinogeschichte und dabei nichts weniger als die erste auführliche Geschichte des Einbruchs realer Todesdarstellungen in die Fiktion des Spielfilms.

Keywords

Tod und Kino, Mondo, Experimentalkino, Tod und Fotografie, Grindhouse, Walter Benjamin, Genrekino, Grenzüberschreitung, Transgression, Siegfried Kracauer, Georges Bataille, Sterben im Film, Snuff, Jahrmarktskino, Exploitation-Kino, Inszenierung des Sterbens, Filmgeschichte, Todesszenen, Tod im Film

ISBN Print

978-3-96317-299-1

ISBN PDF

978-3-96317-845-0

DOI

10.14631/978-3-96317-845-0

Rights

CC BY 4.0

Language

de

Type

Book

Format

pdf

Citation

Seelinger, Christoph, “Tod im Kino : Indexikalisches Sterben in ikonisch-symbolischen Ordnungen des kinematographischen Diskurses,” Büchner-Verlag Repositorium, accessed March 29, 2024, http://omeka.buechner-verlag.de/items/show/20.