Die Publikation richtet sich an Teilnehmer_innen und Mitwirkende der Studie, gleichstellungspolitische Akteur_innen, akademisches Fachpublikum, politische Entscheidungsträger_innen sowie Vertreter_innen von Praxiseinrichtungen. Im Sinne des Empowerments möchte sie Frauen und Mädchen als Expert_innen ihres Lebens ansprechen, ermutigen und ihre Anliegen sichtbar machen. Der Forschungsbericht in Leichter Sprache umfasst das Studiendesign, die Durchführung der qualitativen Studie, zentrale Ergebnisse sowie daraus resultierende Handlungsempfehlungen für die Kommune und lokale Akteur_innen.

Version in leichter Sprache

Das Buch: »Wie ist Dein Leben in und um Marburg?«
ist ein Forschungs-Bericht.
In dem Buch erzählen die Forscherinnen,
was sie untersucht
und was sie herausgefunden haben.
Dafür haben sie mit Frauen und Mädchen
über ihr Leben in und um Marburg gesprochen.
Die Frauen und Mädchen erzählen,
was ihnen wichtig ist.
Und sie erzählen,
was sich verändern muss,
damit Teilhabe gelingen kann.

In dem Buch steht:

Wie die Forschung gemacht wurde.
Wer mitgemacht hat.
Was die Forscherinnen herausgefunden haben.
Was gut ist in Marburg.
Was besser sein kann.
Und was die Stadt Marburg verändern kann.]]>
: Eine Ethnographie migrantischer Praktiken der Selbstständigkeit in Norditalien]]> Philip Stade richtet den Blick auf den besonderen Online-Diskurs YouTube vs. GEMA und eröffnet im Sinne der Cultural Studies interdisziplinäre und historische Sichtweisen auf die Felder Musikwirtschaft, Urheberrecht und Kapitalismus im digitalen Wandel. Im Fokus stehen dabei hegemoniale Strategien sowie die zentrale Rolle Sozialer Medien. Auch wenn die gesellschaftlichen und ökonomischen Umwälzungen des digitalen Wandels längst nicht abgeschlossen sind, arbeitet Stade präzise heraus, welche übergeordneten Verschiebungen im Verhältnis von exklusiver Kontrolle und freiem Zugang stattfinden. Denn wir beginnen gerade erst zu verstehen, wie der digitale Kapitalismus funktioniert.]]> Am Beispiel der späteren Arbeiten des Theater-, Film- und Aktionskünstlers Christoph Schlingensief zeichnet sich die moderne politische und ästhetische Geschichte von Kunst als Medium der Therapeutik ab, während Elfriede Jelineks monumentaler Onlineroman »Neid (Mein Abfall von allem) – Ein Privatroman« mit literarischem Schreiben in virtuellen Räumen experimentiert und einen autobiographischen Roman entwirft, der jeder Form literarischer Subjektkonstitution eine feministische Absage erteilt.
Die Studie rückt zeitgenössische Medien der Sorge als Übungen der Heilung, der Gesundheit und des Überlebens in den Blick, und verbindet diese mit einer Archäologie der ästhetischen und medialen Geschichte moderner Konzepte von Gesundheit und Heilung.]]>